Chancen und Risiken für lokale und regionale Immobilien- und Wohnkonzepte im Zusammenhang mit Infrastrukturgroßprojekten

Agenda-Gespräch am 28. August 2012 im BernePark in Bottrop

 

Durch den Emscher-Umbau wird es lokal und regional veränderte Landschafts-und Stadträume geben. Es werden meist attraktivere Standorte entstehen, als wir sie heute vorfinden.

 

Vor dem Hintergrund solcher Großprojekte wird es Entwicklungen auf dem Immobiliensektor geben und damit Ver­änderungen in den Wohn- und Lebens­situationen der Menschen an solchen Orten, die neu gestaltet worden sind.

 

Das Agenda Forum Essen e.V. und der Deutsche Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung haben, unterstützt durch die Emschergenossenschaft, einen „Runden Tisch“ mit Experten ins Leben gerufen, um einen Diskurs zu den vielfältigen Aspekten, die große Infrastrukturprojekte mit sich bringen, zu ermöglichen.

 

Um diesen Diskurs zu einem Dialog-Forum zu erweitern, luden wir gemein­sam zu einem Agenda-Gespräch ein.

 

In diesem Agenda-Gespräch kamen wir zusammen mit Experten und Engagierten über die Entwicklung innovativer Wohn­konzepte ins Gespräch sowie deren Chancen, Risiken und Interessen­konflikte.

 

Wir durften die folgenden Referenten begrüßen:

Prof. Dr. Rainer Danielzyk, Wissenschaftlicher Direktor Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS)

Dr. Dieter Kraemer, Sprecher der Geschäftsführung VBW Bauen und Wohnen GMBH, Bochum; Vorstand WIR Wohnen im Revier, Bochum

Prof. Dr. Hans-Peter Noll, Vorsitzender der Geschäftsführung RAG Montan Immobilien GmbH

 

Vor dem Hintergrund der impulsgebenden Kurzreferate stiegen wir in kleinen Gesprächsrunden, an denen in der Tradition der Agenda-Gespräche auch die Referenten teilnahmen, in den Diskurs zum Thema ein. Es fanden Austausch und Diskussion statt unter der Zielsetzung, gemeinsam neue Ideen zu entwickeln und - daraus abgeleitet - Empfehlungen zum Thema zu formulieren. Diese Empfehlungen wurden in der Folge in einem Ergebnisprotokoll zusammengefasst.

Zusätzlich entstand die Möglichkeit zu vielen persönlichen Gesprächen.

 

Der BernePark als Ort der Veranstaltung war bereits ein exemplarisches Beispiel da­für, wie Veränderungen zum Wohle der Menschen im Stadtteil und in der Region entstehen:

 

Eine ehemalige Kläranlage ist zum Bür­gerpark geworden.

 

Hier geht es zum Programm, zur Einladung (inkl. Programm) und zum Foto-Protokoll.

 

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