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Chancen und Herausforderungen einer integralen WasserwirtschaftFünf Experten-Vorträge und 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Das war die Mischung des Agenda-Gesprächs am 17. November 2011 zum Thema „Chancen und Herausforderungen einer integralen Wasserwirtschaft – Konsequenzen für die Infrastruktur“.
Zweieinhalb Stunden tauschten sich die Teilnehmer vor der beeindruckenden Kulisse des neuen ThyssenKrupp-Headquarters in Essen aus.
Den direkten Bezug zum Thema lieferte Thomas Lepartz von ThyssenKrupp Real Estate: er stellte das innovative Regenwasserbewirtschaftungssytem des Headquarters vor, das u.a. den See im nahelegenen Krupp-Park mit Wasser versorgt.
Vier weitere Impulsreferate zu unterschiedlichen Aspekten des Themas machten die ganze Bandbreite des Themas deutlich:
Michael Becker, Emschergenossenschaft Martin Fiedler, Leiter Kanalplanung und Sanierung der Göttinger Entsorgungsbetriebe Stefan Vollenweider, Wasser-Agenda 21 (Schweiz) Simone Raskob, Umwelt- und Baudezernentin der Stadt Essen
Die Besonderheit des Agenda-Gesprächs zeigte sich nach den ersten drei Vorträgen: die TeilnehmerInnen wurden aufgefordert, sich vor dem Hintergrund des Gehörten und vor allem ihrer eigenen Erfahrungen, zu den Themen Gedanken zu machen. In kleinen 3er und 4er-Gesprächsgruppen entbrannten schnell intensive Gespräche. Anders als zum Beispiel in großen Podiumsdiskussionen kam wirklich jeder zu Wort.
Nach zwei weiteren Vorträgen wurden die Diskussionen fortgesetzt und am Ende formulierten die Kleingruppen Empfehlungen zur Integralen Wasserwirtschaft, die anschließend im Plenum vorgestellt wurden. Besonderes Kennzeichen des Agenda-Gespräches war die vielfältige Zusammen-setzung: Wasserwirtschaftsexperten aus Verbänden, Kommunen und Privatunternehmen waren ebenso vertreten wie Wissenschaftler, Immobilienbesitzer, Bürger, Politiker, Ökologen und Verwaltungsexperten. Mit dem Agenda-Gespräch wurde der interdisziplinäre Dialog praktiziert.
Ergebnis dieses Gespräches sind nun die vorliegenden Anregungen und Denkanstöße als Grundlage für weitere Gespräche mit allen Beteiligten.
Das Fotoprotokoll als PDF finden Sie [hier].
Des Weiteren wurden die Dokumentation dieses Agenda-Gespräches in Form einer Broschüre zu Chancen und Risiken einer integralen Wasserwirtschaft veröffentlicht.
Die Broschüre der Dokumentation als PDF finden Sie [hier].
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